In dem großartigen Buch "The Fire Starter Sessions - A soulful and
pracitical guide to creating success on your own terms" von Danielle LaPorte (bislang leider
nur auf englisch erhältlich) hab ich heute morgen
in der Übung "The All-About-You Interview" die tolle Frage gefunden: Welche Frage in deinem Leben hatte den größten Einfluss auf dich?
Für mich ist es definitiv die Frage: Was tut mir gut?
Lange Zeit hab ich mich an dem orientiert, was ich gut kann. Vieles hat
auch dafür gesprochen: Die Dinge gingen mir leicht von der Hand, ich
hab viel Anerkennung erhalten und ich hab mich innerhalb meiner
Komfortzone bewegt. Doch irgendwann hab ich gemerkt, dass die Sachen,
die ich gut kann, nicht unbedingt die Dinge sind, die mir gut tun. Das
war eine schmerzhafte, aber auch eine lebensverändernde Erkenntnis für
mich. Die Sachen zu machen, die mir gut tun, sind nicht unbedingt die
Sachen, die bequem sind. Selbstfürsorge ist für mich auch immer wieder
etwas Herausforderndes. Doch ich merke, dass ich bei der Suche nach Antworten auf die Frage, was mir gut tut, in mir selbst ein Zuhause finde.
Wenn ich heute überlege, ob ich eine
Aufgabe übernehme, ein neues Projekt starte oder meine Freizeit plane,
dann frage ich mich jetzt, warum ich es mache: Mache ich es, weil ich es gut kann? Mache ich es, weil ich es gut finde? Oder mache ich es, weil es mir gut tut? Es ist gut, diese Fragen bei mir zu haben, um mich bewusster entscheiden zu können.
Was tut dir gut? Und welche Fragen sind für dich wichtig?
Mehr über Danielle LaPorte und "The Fire Starter Session" (auf englisch) unter: http://www.daniellelaporte.com/
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